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NEUE CD

AVE MARIA -
MUSIK FÜR DIE SEELE


21 Vertonungen Banater Komponisten    

Preis: 12,- €

Weitere Infos

 

NEUERSCHEINUNG 2019:

 

Hermann Klee.
Von Hamburg bis Temeswar - Ein Musikerleben in Dokumenten und Bildern

von Franz Metz

 

Preis: 10,- €

Weitere Infos

 NEUERSCHEINUNG

Franz Metz

Brauns Banater Rhapsodie.

Bilder aus der Geschichte des Banater Musik- und Theaterlebens

ISBN 978 3 939041 33 7

Weitere Infos


HEINRICH WEIDT. Lieder, Duette, Quatette, Klaviermusik

Herausgegeben von Dr. Franz Metz

Preis: 24,50 €

Angebot: Notenalbum + Biographie: 28,- €

Weitere Infos

 

 NEUERSCHEINUNG

 

Franz Metz

Mit frohem Herzen will ich singen.

Zur Musikgeschichte der Ungarndeutschen

ISBN 978 3 939041 32 0

Weitere Infos

 

NEUERSCHEINUNG 2019:

 

Hermann Klee.
Lieder und Klavierwerke

Herausgegeben von Dr. Franz Metz

 

Preis: 15,- €

 

Weitere Infos

 

Heinrich Weidt. Der Lebensweg eines deutschen Kapellmeisters im Europa des 19. Jahrhunderts

von Franz Metz

 

Preis: 10,- €

 

Weitere Infos

 

Das

TEMESWARER ORGELBUCH 1933

als PDF

 

BANATER ORGELN UND ORGELBAUER.

BILDER EINER EUROPÄISCHEN ORGELLANDSCHAFT

Ausstellungen in Rumänien, Serbien, Ungarn und Deutschland

2017-2018-2019

Berichte - Dokumentationen - Fotos

 

Infos zur Ausstellung

BANATER ORGELN (2 CD)

FRANZ METZ spielt auf den Orgeln von Jahrmarkt, Orzydorf, Alexanderhausen, Perjamosch-Altdorf, Perjamosch-Haulik, Großsanktnikolaus, Altbeschenowa, Großsanktpeter, Orawitza, Reschitza, Arad-Synagoge, Temeswar-Notre Dame, Gertjanosch, Lenauheim, Lowrin, Billed, Guttenbrunn, Fibisch, Lippa, Neudorf, Traunau

Preis: 16,50 €

mehr Infos

 

CD

WEGENSTEIN

Die große Wegenstein-Orgel der Millenniumskirche in Temeswar

FRANZ METZ spielt Werke von Bach, Boellmann, Vierne, Franck, Pogatschnigg u.a.

 

mehr Infos

 

Das Buch zur Musikgeschichte Temeswars - der Europäischen Kulturhauptstadt 2021

 

 

FRANZ METZ (Hrsg.)

JOSEF BRANDEISZ UND DAS TEMESWARER MUSIKLEBEN

DIE MUSIKGESCHICHTE EINES EUROPÄISCHEN MUSIKZENTRUMS

 

Zum Inhalt des Buches

 

Vor 25 Jahren erschienen - noch immer aktuell!

Franz Metz

Die Kirchenmusik der Donauschwaben

Academia Verlag, Sankt Augustin 1996

465 Seiten, zahlreiche Abbildungen

Zum Inhalt des Buches

Franz Metz (Hrsg.)

Die Kirchenmusik in Südosteuropa.

Historische und typologische Studien zur Musikgeschichte südosteuropäischer Regionen

Kongressbericht - Temeswar/Timişoara, 19.-23. Mai 1998

Verlag Hans Schneider, Tutzing 2003 & Edition Musik Südost, München 2015

Zum Inhalt des Buches

F R I T Z  R E N G E R

(1866-1937)

Zur Musikkultur der Stadt Werschetz im Banat

 

 

 

zum Inhalt

 

JOSEF SCHOBER (1841-1917)

Komponist des Liedes

Mit frohem Herzen will ich singen

 

zur Biographie

Die Geschichte des Orawitzaer Musik- und Gesangvereins 1863-1896

von Julius Schnabel (Orawitza 1896)

zum Artikel

Die Musik Richard Wagners im Banat.

Eine Rezeptionsgeschichte zum 200. Geburtstag des Komponisten

Zum Artikel

Vier neue Entdeckungen: +++ GEORG MÜLLER (1803-1863) +++

EDUARD AUGUST MOLNAR (1841-1912) +++ EDUARD AUGUST MOLNAR jun. (1889-1946?) +++ MARGARETHE MÜLLER (1862-1941)

Georg Müller

Eduard August Molnar

E. August Molnar jun.

Margarethe Müller

 

FESTKONZERT IN MARIA RAMERSDORF

Konzertmitschnitt vom Sonntag, 30. Juni 2013

- DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNGEN -

Werke von Vincens Maschek (MISSA SOLEMNIS), Wenzel Josef Heller, Franz Limmer, Henri Büsser, Franz Liszt

 

Maryte Löffler, Cecilia Geréd (Sopran), Beate Winter (Alto), Wilfried Michl jun. (Tenor), Wilfried Michl (Bariton)

Kirchenchor & Banater Chor St. Pius, München / Capella Bavarica

Leitung: Franz Metz

 

Benefizkonzert zugunsten der Renovierung der Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Ramersdorf, München

 

zum Programm

Beitrag zur Musikgeschichte Siebenbürgens

 

 

CHRISTINE STIEGER:

FRANZ XAVER DRESSLER (1898-1981). Die Biographie

Edition Musik Südost, München 2013

ISBN 978 3 939041 16 0

Preis: 19,50 €

 

 

 

 

weitere Infos zum Buch

 

2 NEUERSCHEINUNGEN

 

Mathilde Marchesi de Castrone (1821-1913)

- Ave Maria

- O Sanctissima (Offertorium)

 

 

 

zur Biographie der Komponistin

 

NEU!

Vier “Ave Maria” von JOSEF WEIKERT (1837-1907)

für Solostimme, Violine und Orgel

zur Biographie des Komponisten

                                                               zum Katalog

J O S E F  S C H W E I N I N G E R


(1885-1976)

Kirchenmusiker, Kantorlehrer, Komponist und Maler

zur Biographie

Mit Josef Wegenstein auf den Spuren der Orgeln seines Großvaters im Banat

Ein Interview aus dem Jahre 1991 mit dem letzten Orgelbauer der Familie Wegenstein

 

 

Zum Interview

AUS BÖHMEN ZU DEN DONAUSCHWABEN

Zahlreiche Autographe des böhmischen Komponisten Anton Horner im serbischen Banat entdeckt

Dokumente zur Kirchenmusik an der katholischen Pfarrkirche (Minoritenkirche) zu Pantschowa / Pancevo (Serbien, Wojwodina, Banat). Das Gesangbuch der Kaiserin Maria-Theresia wird noch im 21. Jahrhundert benützt.

Es ist eine geschichtsträchtige Gegend, wo Pantschowa liegt: an der Mündung der Temesch in die Donau, unweit von Belgrad, dort, wo irgendwann das Abendland endete und das Osmanische Reich begann. Noch genauer gesagt: an der südwestlichen Grenze des historischen Banats zu Serbien. Bis 1919 gehörte Pantschowa zu Österreich-Ungarn, erst nach der Zerstückelung des Banats durch den Frieden von Trianon, kam es zu Serbien. Heute ist Pančevo – wie Pantschowa auf Serbisch heißt – eine quicklebendige Kleinstadt und breitet sich malerisch am Ufer der dort bereits wasserreichen Temesch aus.

zum Inhalt

Katholisches Gesangbuch der Donauschwaben

veröffentlicht im Auftrag des Gerhardsforums Banater Schwaben e.V.

 

Zum Inhalt

 

Musikforschung & Südosteuropa

Die Musikkulturen des Donauraums neu entdecken

Die EDITION MUSIK SÜDOST beschäftigt sich mit der Erforschung und Bekanntmachung der südosteuropäischen Musikgeschichte in Form von Buchpublikationen sowie praktischen und dokumentarischen Musikeditionen.

Nach der Wende von 1989 und nach den Kriegen in den Ländern Ex-Jugoslawiens bestehen nun fast uneingeschränkte Möglichkeiten den besonders reichen und vielfältigen Kulturraum Südosteuropas zu erforschen und zu dokumentieren. Viele Sparten der Musikkultur, wie z.B. die Kirchenmusik und die Musik der ethnischen Minderheiten, durften bis dahin, wegen der vorherrschenden kommunistischen Ideologie – wenn überhaupt – nur am Rande erwähnt werden. Dadurch blieb die äußerst vielfältige und reichhaltige Musikgeschichte Südosteuropas jenseits des Eisernen Vorhangs größtenteils unbekannt und nur beschränkt wissenschaftlich und objektiv dokumentiert.

 

Deutsche Musikkultur im Südosten

 

Durch die Ansiedlung von deutschen Kolonisten aus Gebieten des Heiligen Römischen Reichs ab dem 18. Jahrhundert entstanden zwischen dem Ofener Bergland und dem Eisernen Tor viele mitteleuropäisch geprägte Kulturzentren, so Fünfkirchen (Pécs), Temeswar (Timisoara), Arad, Werschetz (Vrsac), Orawitza, Pantschowa (Pancevo), Sathmar (Satu Mare) oder Lugosch (Lugoj). In Siebenbürgen gibt es bereits seit dem frühen Mittelalter neben der ungarischen und rumänischen auch eine deutsche Musikkultur, die bis heute besteht, so z.B. Hermannstadt (Sibiu), Kronstadt (Brasov), Mediasch oder Schässburg (Sighisoara).

Die durch diesen Kulturtransfer entstandenen Interferenzen und gegenseitigen Einflüsse zwischen den einheimischen und neuen Musikkulturen können bis heute verfolgt werden. Wien und die österreichische Musik spielten in der Entstehung der späteren rumänischen, serbischen, ungarischen oder kroatischen Nationalschule sowie in der Entstehung der neuen deutschen Musikkulturen dieses Raumes eine wesentliche Rolle.

Durch die Folgen der beiden Weltkriege (neue Grenzziehungen, Vertreibung, Flucht und Aussiedlung der deutschen Bevölkerung) verschwand gleichzeitig mit einem Großteil der deutschen Bevölkerung auch deren Musikkultur. Wertvolle historische Orgeln, Musikarchive und Sammlungen sprechen von einem enormen Erbe, das in diesen Gebieten noch vorhanden ist.

 

Südosteuropäischer Kultur- und Klangraum

 

Im Zentrum der EDITION MUSIK SÜDOST steht die Musikkultur entlang der mittleren und unteren Donau sowie die der heutigen Staaten Ungarn, Rumänien, Serbien, Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Slowakei, Slowenien und der Ukraine. Europäische Regionen und Kulturräume wie z.B. das Banat, Siebenbürgen, die Bukowina, Batschka oder Schwäbische Türkei werden dabei besonders berücksichtigt.

Beispielhaft dafür steht die Musikkultur des historischen Banats in seinen Grenzen vor 1919 – ein im Laufe von mehreren Jahrhunderten fast einheitlich gewachsener Kulturraum. Das Nebeneinander der vielen Musikkulturen des Banats – der Rumänen, Serben, Deutschen, Ungarn, Juden, Kroaten, Bulgaren, Tschechen, Slowaken, Romas u.a. – kann teilweise auch noch im 21. Jahrhundert beobachtet werden.

Im restlichen Europa war dieses Kulturgut bis zur Wende (1989) fast unbekannt. Ein großer Teil wurde nach dem Zweiten Weltkrieg zerstört, beschlagnahmt oder kam in Archive, wo es bis heute noch seiner Inventarisierung und Erforschung harrt. Ein anderer Teil wurde von den deutschen Aussiedlern, Flüchtlingen oder Vertriebenen nach Deutschland, Österreich oder Amerika mitgenommen. Ähnlich erging es auch der jüdischen Musikkultur dieser südosteuropäischen Regionen.

Im Rahmen mehrerer musikwissenschaftlicher Sicherungs- und Forschungsprojekte konnten nach 1990 viele bisher unbekannte südosteuropäische Musikarchive entdeckt, gesichert und erforsch werden. Die jahrelangen Recherchen des Herausgebers auf diesem Gebiet und die Resultate der Feldforschungen in all diesen Ländern sollen in einer Kurzfassung auf dieser Website den Interessenten zur Verfügung gestellt werden.

 

Mehr als nur Noten und Bücher…

 

Die durch die EDITION MUSIK SÜDOST veröffentlichten Kompositionen und musikwissenschaftlichen Arbeiten werden hiermit zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert. Es handelt sich dabei meist um solche Komponisten aus den südöstlichen Randgebieten der ehemaligen österreich-ungarischen Doppelmonarchie und deren Nachfolgestaaten, die durch die komplizierten kulturhistorischen Prozesse dieses Raumes in Vergessenheit geraten sind.

 

Die EDITION MUSIK SÜDOST bietet gleichzeitig der jüngeren Generation von Musikwissenschaftlern ein Diskussionsforum, um den reichen Bestand an bisher weniger oder gänzlich unbekannten Musikdokumenten Südosteuropas bekannt zu machen. Durch Publikationen, internationale Symposien, Forschungsprojekte und Konzerte können neue Impulse entstehen und bisher verschollene Musikwerke und vergessene Komponisten der südöstlichen Donauländern der Öffentlichkeit präsentiert werden. Dadurch werden die Musikkulturen neuer EU-Länder Südosteuropas und weniger bekannter europäischer Regionen beleuchtet. Spannender kann Musikforschung nicht sein!

 

Dr. Franz Metz

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