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Te Deum laudamus

Franz Metz:

Te Deum laudamus.

Beitrag zur Geschichte der Banater Kirchenmusik.

deutsch-rumänische Ausgabe.

Rum. Titel: Contributie la istoria muzicii bisericesti din Banat

 

ADZ-Verlag, Bukarest 1995, Edition Musik Südost, München. 2005

414 Seiten; ISBN 978-3-939041-06-1

Preis: 10,- €

 

 

Es ist ein wichtiger Beitrag zur Geschichte der Banater Musik im Allgemeinen, zur Geschichte der Kirchenmusik, aber auch der Musik mitwohnender Nationalitäten in dieser Region Europas.

(Allgemeine Deutsche Zeitung, Bukarest)

 

Die Bedeutung des Buches liegt darin, dass es ein erschöpfendes Standardwerk von solch wissenschaftlicher Kompetenz bisher nicht gab. Darüber hinaus deckt die Arbeit erstmalig den donauschwäbischen Raum ab und ist das erste Werk, das sich ausschließlich mit der Geschichte der Kirchenmusik dieser Region befasst.

(Banater Post, München)

 

Ein wunderschönes Buch zu einem aktuellen Thema!

(Prof. Dr. László Dobszay, Budapest)

 

Das Buch enthält ein wertvolles, heute nur noch schwer oder gar nicht mehr zugängliches reiches Faktenmaterial. In ihm wird der verdienstvolle und durchaus gelungene Versuch unternommen, die Kirchenmusik in den deutschen Siedlungsgebieten Südosteuropas zu dokumentieren.

(Prof. Dr. Ernst Stöckl, Jena)

 

Die umfangreiche, oft ins Detail gehende Schrift ist die umfangreichste Darstellung der Kirchenmusik des Banats, der Batschka und von Slowenien und Syrmien, also jener von Deutschen besiedelten Gebiete im heutigen Rumänien, Ungarn und Jugoslawien.

(Prof. Dr. Lothar Hoffmann-Erbrecht, Frankfurt)

 

Die Dokumentation beweist die Fähigkeit des Autors, den komplexen Aspekt dieses Themas zu behandeln. Nur das gute Kennen dieser vielfältigen und komplizierten Situation der deutschen Kultur im Banat machte eine solche Synthese möglich.

(Prof. Dr. Dumitru Bughici, Jerusalem)

 

Für Ihr Buch „Te Deum laudaum“ sind wir Ihnen sehr dankbar, es ist sehr gut dokumentiert und äußerst interessant. Uns ist es von großem Nutzen.

(+ Dr. Nicolae Corneanu, Metropolit-Erzbischof der orthodoxen Kirche des Banats, Temeswar/Timisoara)

 

Das vorliegende Buch ist eine vollständige Dokumentation eines äußerst wertvollen musikalischen Erbes einer Region mit vielen Ethnien: Rumänen, Ungarn, Deutsche, Serben, u.a. Nach dem großen Exodus der Deutschen aus diesen Gebieten kann dieses Buch als ein musikalisches Testament betrachtet werden.

(Prof. Dr. Octavian Lazar Cosma, Bukarest)

 

Mit diesem Buch leisten Sie einen wichtigen Beitrag zu den deutsch-rumänischen kulturellen Beziehungen wie auch für die Pflege und Erhaltung des deutschen Kulturerbes in Rumänien.

(Dr. Anton Rossbach, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Bukarest)

 

Was bisher nur Eingeweihte ahnten oder wussten, das wird mit dem vorliegenden Werk jedem, der es wissen will, deutlich: Die Donauschwaben hatten und haben ein reiches kirchliches Musikleben. Es ist deutsches Erbe aus bestem Schrot und Korn, ein Stück Tradition, aus der Urheimat mitgebracht, treu bewahrt und vermehrt, das nun mehr und mehr in sein ursprüngliches Bett zurückfließt.

(+ Sebastian Kräuter, Bischof von Temeswar)

300 Jahre sind verflossen seit der Zeit, da das Gebiet entlang der Donau, zwischen Budapest und dem Eisernen Tor, von der türkischen Herrschaft befreit wurde. Kurz danach begann die Ansiedlung des für das Habsburger Reich neu zugänglichen Gebietes; die deutschen Ansiedler - die meisten kamen aus südwestdeutschen Gebieten - nannte man Donauschwaben oder, wie man die Schwaben im rumänischen Banat auch heute noch nennt, Banater Schwaben.

Wenn auch Dialekt, Tracht und Brauchtum fast von Dorf zu Dorf verschieden waren, eines hatten alle Donauschwaben gemeinsam: die Kirchenmusik. Die kirchenmusikalische Entwicklung erreichte ihre Blüte gemeinsam mit der kulturellen Höchststufe dieses deutschen Stammes, schon Mitte des 19. Jahrhunderts.

Bereits zu Beginn des zweiten Jahrtausends entfaltete sich auf diesem Gebiet eine reiche kirchenmusikalische Tätigkeit: nicht nur in den mittelalterlichen Klöstern, Stiften und Abteien wurde das Lob Gottes verkündet, auch das einfache Volk hatte seine Kirchenlieder. Keine andere Gegend Europas weist ein so buntes Völkergemisch auf wie das Gebiet, in dem die Donauschwaben lebten.

Diese vorliegende Arbeit soll eine Einführung in die Geschichte der donauschwäbischen Kirchenmusik sein und soll dem Leser einen Einblick geben in die Vielfalt, in den Reichtum und in die Originalität überhaupt dieser Gattung der Musikkultur im Südosten Europas. Dies in einer Zeit, in der diese deutsche Volksgruppe durch ihr trauriges Schicksal nach dem zweiten Weltkrieg - Verfolgung, Verschleppung, Vertreibung - und durch die Auswanderung kaum noch Überlebenschancen hat.

 

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