KONZERT
MIT DEUTSCHEN ERSTAUFFÜHRUNGEN
Sonntag, 19. Juni 2016, 18 Uhr
St. Pius, München
Nina Laubenthal, Sopran Petra Krause, Alto
Wilfried Michl jun., Tenor Wilfried Michl, Bariton
Eva Maria Wagner, Violinsolo Jürgen Löffler, Orgel
Kirchenchor & Banater Chor St. Pius (Einstudierung: Franz Metz)
Chorgemeinschaft Maria Ramersdorf (Einstudierung: Jürgen Löffler)
Kirchenchor St. Franz Xaver (Einstudierung: Franz Dibusz)
CAPELLA BAVARICA
Leitung: FRANZ METZ
Zur CD-Bestellung:
Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791):
EXSULTATE, JUBILATE - Motette für Sopran-Solo und Orchester, KV 165
Wenzel Josef Heller (1849-1914):
AETERNE DEUS UNUS - Offertorium für Alto-, Violoncello-Solo und Orchester
Joseph Blahack (1780-1846):
CONFITEBOR TIBI DOMINE - für Tenor-, Violin-Solo und Orchester
Wilhelm Schwach (1850-1921):
AVE MARIA - für Sopran-, Tenor-, Violin-Solo und Orchester
Vincens Maschek (um 1800-1875):
LAUDA SION SALVATOREM - für Bass-Solo, Solistenquartett und Orchester
Peter Rohr (1881-1956):
MISSA JUBILET, op. 20, für Soli, Chor und Orchester (komponiert 1932)
(KYRIE, GLORIA, CREDO, SANCTUS, BENEDICTUS, AGNUS DEI)
Franz Liszt (1811-1886):
TU ES PETRUS - aus dem Oratorium „Christus”, für Chor und Orchester
Nina Laubenthal (Sopran), Wilfried Michl (Tenor)
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Die drei Chorleiter: Franz Dibusz (St. Franz Xaver), Franz Metz (St. Pius), Jürgen Löffler (Maria Ramersdorf)
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Chöre, Solisten und Orchester
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Die Solisten:
Nina Laubenthal (Sopran)
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Petra Krause (Alto)
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Wilfried Michl (Tenor)
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Wilfried Michl (Bariton) (rechts)
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Eva Maria Wagner (Violine)
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Franz Metz (Leitung)
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NINA LAUBENTHAL (Sopran) schloss 2006 das Studium der Musikpädagogik, Musikwissenschaften und Theaterwissenschaft in München ab. Sie absolvierte zusätzlich ihr Gesangsstudium bei KS Prof. Horst Laubenthal. Es folgten Meisterkurse u.a. bei Angelika Kirchschlager in Wien. Als Konzertsängerin wird Nina Laubenthal häufig für Messen und Kirchenwerke von Barock bis Moderne in Deutschland, Österreich und in der Schweiz verpflichtet. Zahlreiche Liederabende (u.a. deutsche Erstaufführungen mit Liedern des Komponisten Heinrich Weidt). Gesangsparts bei verschiedenen Literatur- und Musikveranstaltungen, z.B. in der Reihe „Passionszweiklang“ in München 2015 sowie bei „Faust – eine Lesung mit Musik“ in Berlin 2012 zusammen mit dem deutschen Schauspieler und Hörspielsprecher Hans Peter Hallwachs. Als Stimm-Double sowie als Stimm-Coach nach „Die kleine Lady“ und „Paganini“ ist sie 2016 bereits das dritte Mal für eine deutsche Kinofilm-Produktion (2017) in Kooperation mit dem ZDF tätig. Beim Internationalen Festival für Neue Musik in München wirkte sie 2014 bei der Uraufführung des zeitgenössischen Stückes „Innen“ von Manuela Kerer solistisch mit. Nina Laubenthal verkörperte auf der Opernbühne 2007 ihre erste Titelpartie in der Isouard-Oper Aschenputtel. Engagements als Hannchen in Lortzings Die Opernprobe, als Athene in Die Rückkehr des Odysseus von Monteverdi, als Violetta in Verdis La Traviata, als Lucy in Menottis Einakter The Telephone folgten. Auf der Bühne des Vaduzer Opernvereins war die Sopranistin als Pamina in Mozarts Die Zauberflöte, als Agathe in Webers Der Freischütz und im Frühjahr 2016 als Frau Fluth in Die lustigen Weiber von Windsor von Nicolai zu hören. Nina Laubenthal ist seit 2013 Mitglied des Münchner Musikerinnen-Ensembles Oper To Go und singt regelmäßig in Gottesdiensten und Konzerten in St. Pius, München.
PETRA KRAUSE (Mezzosopran) wurde in Marl (Westfalen) geboren; Gesangstudien bei Prof. Klaus Michael Leifeld (Tokushima-Bunri-Universität, Japan); weitere Impulse erhielt sie durch KS Karl Ridderbusch, Meisterkurse u.a. bei Frau Prof. Mechthild Georg sowie der Arbeit mit John Norris und Stellario Fagone; bereits während des Studiums gefragte Solistin in Lieder- und Arienabenden, Gala- und Chorkonzerten und engagierte sich für wohltätige Zwecke u.a. bei Lion`s Clubs und Rotariern; Schwerpunkt ihrer Arbeit waren zahlreiche Konzerte mit geistlichen Werken, Messen und Oratorien; sowohl ihre konzertante Tätigkeit, als auch Produktionen mit der „Jungen-Kammeroper-Köln” (2003/2004) führten sie quer durch Europa. Seit 2004 ist sie festes Mitglied des Chores der Bayerischen Staatsoper; bereits mehrere Auftritte in Maria Ramersdorf und St. Pius, München.
WILFRIED MICHL jun. (Tenor) ist 1987 in Schongau geboren. Aus einem musikalischen Elternhaus kommend, der Vater ist Musiklehrer an der dortigen Realschule, lernte er ab dem 11. Lebensjahr Cello. Er spielte in vielen Orchestern, zuletzt in dem Orchester „Die Zarge“ in München. 2008 begann er mit regelmäßigem, professionellem Gesangsstudium bei KS Prof. Horst Laubenthal. Seither sang er zahlreiche Messen z.B. in Schongau, München und in der Wieskirche. Darüber hinaus ist Wilfried Michl in verschiedenen Konzerten bereits als Lieder- und Opernsänger mit großem Erfolg aufgetreten, unter anderem im Rahmen der Konzertreihe „Musik im Pfaffenwinkel“. Sein Operndebut war in der Oper „Die Rückkehr des Odysseus“ die Rolle des Eumete. Außerdem sang er in Konzerten (2013 und 2014) die deutschen Erstaufführungen der beiden Missa Solemnis von Vincens Maschek und Franz Hübl in Maria Ramersdorf, sowie bei Konzerten in St. Pius, München.
WILFRIED MICHL (Bariton) (*1953 in Temeswar), studierte an der Musikhochschule München Gesang und Operndarstellung sowie Schulmusik (Musik für das Lehramt an den Gymnasien). Er war am Studio für Nachwuchssänger der Bayrischen Staatsoper in München engagiert und hatte danach eine Reihe von Stückverträgen am Landestheater Coburg und an der Kammeroper in Salzburg. Hier wirkte er darüber hinaus in großen Opernpartien bei den Salzburger Alternativ-Festspielen, den „Stagione lirice“ mit. Seit der Aufnahme seiner Lehrtätigkeit als Musikpädagoge widmete er sich hauptsächlich dem Lied- und Konzertgesang. Seit vielen Jahren komponiert er Musicals, die unter seiner musikalischen Leitung an seiner Schule und inzwischen an vielen anderen Bühnen aufgeführt werden. Er wirkt seit vielen Jahren in zahlreichen Gottesdiensten und Konzerten in St. Pius als Solist mit.
EVA MARIA WAGNER (Violinsolo), (*10.03.2003), begann mit fünf Jahren mit dem Violinunterricht bei Karl Wilhelm Agatsy; mehrere erste Preise beim „Jugend musiziert“-Wettbewerb; seit 2015 Konzertmeisterin im Jugendsinfonieorchester „Die Mozartstädter”, Augsburg; seit der Gründung 2014 Mitglied des Bayerischen Jugendbarockorchester; Mitglied im Schwäbischen Jugendsinfonieorchester seit 2014; Mitglied in der Jugendjury des 9. internationalen Violinwettbewerbs Leopold Mozart; seit 2016 Schülerin von Prof. Petru Munteanu in Augsburg; Mitwirkung als Violinistin bei vielen Gottesdiensten in St. Pius, München.
FRANZ METZ (Leitung) (*1955 Darowa / Kranichstätten) ist seit 2000 als Kirchenmusiker an St. Pius und als Musikwissenschaftler in München tätig; Konzerte als Organist an bedeutenden europäischen Orgeln; Leitung von Ur- und Erstaufführungen von Werken altösterreichischer und donauschwäbischer Komponisten; Einspielungen für Rundfunk, Fernsehen und CD-Produktionen; zahlreiche musikwissenschaftliche Buchveröffentlichungen die in Deutschland, Österreich, Ungarn, Rumänien, Serbien, Kroatien, Slowenien, Slowakei und Italien erschienen sind; Forschungsgebiet: Musikgeschichte und Kirchenmusik Südosteuropas, speziell der deutschen Minderheiten dieser Länder und Studien zur Orgelbaugeschichte. Herausgeber zahlreicher Musikwerke südosteuropäischer Komponisten (Weidt, Novacek, Limmer, Wusching, Brukenthal, Maschek, Magenbauer, Schwach, u.v.a.) wie auch von Kirchenmusikwerken Johann Michael Haydns und Dittersdorfs; Vorlesungen an in- und ausländischen Universitäten; Präsident der Gesellschaft für deutsche Musikkultur im südöstlichen Europa e.V. (www.edition-musik-suedost.de)
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