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E D I T I O N   M U S I K   S Ü D O S T

Conrad Paul Wusching

(1827-1900)

von Dr. Franz Metz

Lugosch zählte schon immer zu den musikalischen Zentren des Banats, hier wurden noch zu Lebzeiten Mozarts, Haydns und Schuberts deren Messen und andere kirchenmusikalische Werke aufgeführt. Die Lugoscher Minoritenkirche war zur gleichen Zeit der Kulturträger dieser Stadt. Auch die bisher älteste Banater Klavierschule stammt aus Lugosch, geschrieben und datiert 1760 von einem Mönch des Minoritenklosters. Zu den ersten Lugoscher Kantorlehrern gehörte Franz Seehorst, 1791 nannte er sich "Lehrer oder Schulmeister, Organist, Glöckner, Kirch-Pfarr- und Sakristeidiener".

Viele der uns erhaltenen Handschriften des Lugoscher Kirchenchores enthalten Eintragungen mit dem Datum der Aufführungen dieses Werkes. So können wir in der Partitur des Requiems von Abbé Maximilian Stadler folgende Eintragung finden (sie stammen alle von Wusching): „1849 den 15. Jänner wurde es zum 1ten mal für Dir. Molnar; 1849 für meinen Schwiegervater den 16. April; 1850 den 15. Jänner für Dir. Molnar, verstorben; Den 18. Feber 1852 für den alten Liszka; Am 4. Juny 1872 für Erzherzogin Sofie; Am 14. Juli 1875 für Kaiser u. König Ferdinand.

Wie bedeutend das musikalische Ansehen dieser Stadt gewesen sein mag, ist ersichtlich aus dem Entschluss des jungen, erst 21-jährigen Lehrers Conrad Paul Wusching (*10. Januar 1827 Großmanyok / Komitat Tolna, + 26. August 1900 Lugosch), als "Lehrer und Regenschori" nach Lugosch zu kommen.

Wusching entstammt einer Handwerkerfamilie aus Großmanyok / Nagymányok, Ungarn,  wo er als 17. Kind am 10. Januar 1827 zur Welt gekommen ist. Das musikalische Talent wurde recht früh in dem Jungen entdeckt und mit großen materiellen Opfern von den Eltern gefördert. Sein Lebensweg war somit von seinen Eltern vorherbestimmt: er sollte Lehrer werden. Franz Felsmann, der Oberlehrer des Ortes, übernahm die Ausbildung des Kindes, dabei musste der Junge einige Instrumente erlernen, dazu gehörte auch das Orgelspiel. Seine Studien setzte Wusching in Fünfkirchen / Pécs fort und absolvierte 1843 das Lehrerseminar. Danach war er ein Jahr in Kömlöd und vier Jahre in Buda (Ofen) tätig. Am 26. August 1848 wurde er zum "Lehrer und Regens-Chori" der katholischen Kirchengemeinde zu Lugosch ernannt. Hier wirkte er ununterbrochen bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1893.

Für die Zeitspanne 1850-1900 kann man behaupten, dass Wusching eine der bedeutendsten Musikerpersönlichkeiten des Banats war. Nach der Revolution von 1848-1849 gründete er zusammen mit Liszka einen der ersten Banater Gesangvereine, den Lugoscher Gesang- und Musikverein. Parallel zu seiner Tätigkeit als Kirchenmusiker setzte er sich bis zu seinem Tode unermüdlich für diesen Chor ein. In dieser Zeit ist das Kirchenmusikleben mit jenem des Gesang- und Musikvereins eng verbunden und es waren auch meist dieselben Sänger die in diesen beiden Chören mitwirkten. Den Lugoscher Gesangverein leitete er zwischen 1857-1895. Im Jahre 1869 hielt er sich für Studien in Würzburg auf, wo er auch unterrichtete.

In einem Brief vom 16. Juli 1874 an den Temeswarer Philharmonischen Verein führt er an, dass seine ungarischen Werke bei Taborszky & Parsch und Rozsavölgyi in Budapest und die deutschen bei Bösendorfer in Wien erschienen sind.

Im Jahre 1880 erschien seine Ungarische Messe, auf deren Titelseite folgende Widmung steht: Magyar mise. Szövegét irta Garay Alajos zenéjét négy szólamu férfikarra szerzé és Nagyságos és fötisztelendö Kümmer Henrik János, apát-és Nagyváradi kananok úrnak sab. mély tisztelettel ajánlja Wusching Conrad Pál. Op. 41. Druck von H. Meyer in Wien. [Ungarische Messe. Text von Garay Alajos, für vierstimmigen Männerchor komponiert und gewidmet Hochw. Herrn Heinrich Johann Kümmer, Abt und Großwardeiner Domherr, von Conrad Paul Wusching, op. 41. Druck von H. Meyer in Wien]

Einiges über sein Wirken in Lugosch erfahren wir aus dem ungarischen Erinnerungs-Blättchen vom 9. September 1883. Dann nämlich fand in Lugosch das Fest des Jahres statt: das 40-jährige Lehrerjubiläum von Conrad Paul Wusching. Der Herausgeber dieser Jubiläums-Schrift, Wenczey Jánosch, schrieb als Titel: Jubiläum-Erinnerungs-Blättchen für Gelegenheiten erscheint alle 40 Jahre um Mitternacht, Lugosch den 9. September 1883. Zu dieser Gelegenheit wurde Wusching auch mit der Goldenen Erinnerungsmedaille des Gesangvereins ausgezeichnet. Wusching muss ein sehr beliebter Lehrer und Bürger der Stadt Lugosch gewesen sein, was anhand des Festablaufes zu entnehmen ist. Es kam der Karansebescher Musik- und Gesangsverein, der Temeswarer Philharmonische Verein, der Ungarische Lehrer-Verein, die Vereinigung der Musiklehrer und der Steierdorfer Gesangsverein. Für den Lugoscher Musik- und Gesangsverein war dies eine große Ehre, aber auch eine große Aufgabe, die Empfänge vorzubereiten. Alle Chöre beteiligten sich an dem Ständchen für den Jubilar, Franz Scherff hielt die deutsche Ansprache, Miksa Putnik die ungarische. Im Gasthof Ungarischer König fand am gleichen Abend ein Chorvortrag des Lugoscher Chores statt und Sonntag wurde Wusching in der Kirche gefeiert: in der 9-Uhr-Messe sang der Mädchenchor der Klosterschule und um 10 Uhr war das feierliche Hochamt, in dem die Krönungsmesse Mozarts erklang. Auch das Graduale In te Domine speravi von Wusching wurde gesungen, eine frühe Komposition, die in Budapest gedruckt wurde. Das Männerquartett gab sein Bestes: Franz Scherff, Josef Holzmann, Ernst Pauck und Moritz Fischl.

 

Vor einigen Jahren konnte die Korrespondenz zwischen Franz Scherff aus Karansebesch und dem Temeswarer Philharmonischen Verein bezüglich der Wusching-Feier des Jahre 1883 in Lugosch entdeckt werden. Hier zwei von diesen Briefen an den Vorsitzenden des Temeswarer Philharmonischen Vereins, anlässlich des Wusching-Jubiläums 1883, worin es auch um aktuelle Fragen der damaligen Magyarisierung ging.

 

1. Brief:

Lieber Freund!

Anläßlich des Wusching-Jubiläums erlaube ich mir, an Dich eine Frage zu richten: Wie ich erfahren, sind zum erwähnten Feste nur wir zwei Vereine nämlich der Philharmonische und der hiesige geladen.

Da nun der Philharmonische Verein zu Wusching in eben demselben Verhältnisse steht, als der Karansebeser, indem Wusching in beiden Vereinen Ehrenmitglied ist, da ferner in uns die Idee erwacht, ob es nicht angezeigt wäre, dem Wusching von unserer Seite irgend ein Ehrengeschenk beim Jubiläum zu überreichen, wir aber mit Euch ein vollkommen einheitliches Vorgehen beobachten wollen, weil es uns eben so unangenehm wäre, wie Euch selbst, wenn nur der eine Verein ein Geschenk brächte, und der andere nicht, bitte ich Dich im Vertrauen, mich je eher zu verständigen: ob Ihr Wusching mit einem Ehrengeschenke überraschen respective ihm eines überreichen werdet oder nicht, damit wir und darnach richten können.

Mit bestem Gruße, bis aufs Wiedersehen in Lugos,

Dein aufrichtiger Freund,

Scherff.

 

2. Brief:

Geehrter Freund!

Deine Karte habe ich erhalten und danke ich Dir für die Verständigung. Nun habe ich noch einen Skrupel, der mich zwingt, Dich abermals zu belästigen. Ich weiß nämlich nicht in welcher Sprache Du die Aufschrift der Schleife zu verfassen gesonnen bist. Ich fürchte, daß eine deutsche Aufschrift Missbilligungen hervorrufen könnte und bin deshalb für eine ungarische geneigt. Unser ungarischer Titel ist „Karánsebesi Dal- és Zeneegylet“. Sei also so gut unsere Aufschrift ungarisch machen zu lassen. Ich glaube übrigens, daß auch die Eurige nicht deutsch sein wird, weil Temesvar im Magyarisiren schon schönere Fortschritte gemacht hat als unsere Militärgrenzhauptstadt.

Verzeihe die Ungelegenheit. Mit besten Grüßen,

Dein aufrichtiger Freund,

Scherff.

 

Aus dem Jahre 1883 stammt das Lied Hatte das Schifflein die Mär wohl erlausch?, op. 101, für eine Singstimme und Klavier, mit der Widmung „Meiner lieben Frau Pauline, geborene Liszka, zur Erinnerung an mein Jubiläum, den 9. September 1883“. Der Text stammt von Anton Aug. Naff, die ungarische Übersetzung von Josef Felsmann.

Ignaz Kugel brachte am 3. Mai 1884 in Wien in seinem Blatt Wiener Signale. Wochenschrift für Theater und Musik (7. Jg., Nr. 18) einen Bericht über ein Konzert des Lugoscher Gesang- und Musikvereins, das von Wusching geleitet wurde:

 

Der Gesang- und Musikverein gab am 27. April l. J. sein Mitglieder-Conzert zu welchem es ihm gelungen ist, die Sängerin Frau Anna Kalkbrenner (eine Pragerin, allwo sie auch ihre Ausbildung genossen hat) zu gewinnen. Die Künstlerin sang eine Arie aus “Troubadour” von Verdi, die Pagen-Arie aus “Romeo und Julie” von Gounod und als Zugabe das “Kuckuckslied” von Abt und ein ungarisches Lied. Die Vorzüge der Frau Kalkbrenner sind: hübsche Stimme, reine Intonation, brillante Coloratur und verständiger Vortrag. Sonst bot der Verein noch an Novitäten zwei Männerchöre: “Szabadságdal” von Huber und “Zum Walde” mit vier Ventilhörnerbegleitung, welche eine sehr gute Wirkung machten; drei Frauenchöre: “Neuer Frühling”, “Herbstlied” von Heuberger und “Öszi dal” (Herbstlied) von Wusching; Clavierquartett in Es, Op. 16, von Beethoven und Streichquartett Nr. 11 in G von Josef Haydn. Frau Pauline Wusching besorgte den Clavierpart im Quartett; die Herren Wusching das Cello, Professor Farnos die Violine und R. Arnold die Viola. Im Streichquartett spielte Chormeister Schwach die erste Violine, Prof. Farnos die zweite Violine, Arnold die Viola und Wusching das Cello. Daß alle Concertnummern gut studiert waren und ihre Wirkung nicht verfehlten, war aus den Applausstürmen zu entnehmen. Die Frauenchöre klangen rein und hübsch schattiert sehr wohlthuend, was jedenfalls zum Lobe des Chormeisters gerechnet werden muß. Das war ein gelungenes Concert, welches dem Vereine wieder ein neues Verdienstblatt seiner vieljährigen Wirksamkeit anreiht.

Im Laufe des Abends wurde ferner der Fahnenmutter ein Ständchen gebracht, bei welcher Gelegenheit “Dalünnepen” von C. Thern und “Elbúsúlom” von Wusching - Letzteres unter der persönlichen Leitung des Wusching in Massenchören und ein Lied von der „Kikindaer Dalárda“ gesungen.-

 

Vier Jahre später, am 24. November 1887, erschien in der Budapester Musikzeitung Zenelap aus Anlass seines 60. Geburtstags ein Porträt und eine kurzgefasste Biographie: der Name des Lugoscher Komponisten und Kantors Conrad Paul Wusching war in der ganzen ungarischen Monarchie weit verbreitet. Kaiser Franz Josef überreichte ihm als Anerkennung für seine kulturellen Verdienste das Goldene Kreuz. Viele Musik- und Gesangsvereine ernannten Wusching zu ihrem Ehrenmitglied und seine Kompositionen wurden von den meisten Chören Ungarns gesungen.

Noch zwei Jahre vor seinem Tode, am 7. August 1898, fand in Temeswar ein Wusching-Konzert der Temeswarer Gewerbe-Harmonia in den eigens dafür geschmückten Lokalitäten des Hotels „Pfau“, anlässlich der Überreichung des Ehrenmitglied-Diploms an den greisen Komponisten statt. Von mehreren Temeswarer Gesangvereinen wurden nur Kompositionen Conrad Paul Wuschings aufgeführt. Das Programm sah so aus:

1. Dalárokhoz, Temeswarer Gewerbe-Gesangverein

2. Honfidal, Temeswarer Typographie-Gesangverein

3. Elbusulom, Temeswarer Dalkör

4. Diplom-Überreichung und Declamation der Ode von Prof. Johann Graef, von Frl. Aranka Leth

5. Juhász vagyok, Temeswarer Typographia Gesangverein

6. Hej ha nekem, Temeswarer Dalkör

7. Nemzet zászló, Temeswarer Gewerbe-Gesangverein

Nach den Vorträgen Sänger-Commers

 

Einige Tage danach, am 9. August 1898 brachte die Temesvarer Zeitung einen interessanten Bericht darüber:

 

Zwei Sängerfeste

Der strebsame Gesangs-Verein junger Industrieller, die „Gewerbe-Harmonia“ hat sich selbst geehrt, indem er den Altmeister ungarischer Lieder-Komposition Conrad Paul Wusching zum Ehren-Mitglied seiner Vereinigung zählte. Der greise Maestro nahm die Ehrung freundlich auf und um der Jugend auch seine Achtung zu bekunden, kam er nach Temeswar, um hier im Kreise der Gesangsvereine der zu seiner Ehren arrangirten Wuschingfeier anzuwohnen.

Der greise Maestro kam mit dem Nachmittags-Zuge aus Lugosch hier an und wurde am Bahnhofe vom Sekretär der Gewerbe-Harmonia Herrn Gustav Steger empfangen, der den illustren Gast nach der Wohnung des Vereinspräsidenten Herrn Ed. Leth brachte, wo zu Ehren desselben ein Diner stattfand. Abends begaben sich Wusching und der Vereins-Präsident nach dem Hotel „Zum goldenen Pfau“, wo außer der Gewerbe-Harmonia, die Gesangsvereine: Philharmonischer Verein, Fabriker Musik- und Gesangsverein, Typographia und Dalkör sich im Hofgarten versammelt hatten. Bei dem Eintritte des Ehrengastes stimmte die Gewerbe-Harmonia das Wusching´sche Lied Dalárokhoz an; dasselbe wurde mit stürmischen Eljenrufen aufgenommen, worauf die Typographia das Wusching´sche Honfidal und hernach der Dalkör das ebenfalls von Wusching komponierte Elbusulok zum Vortrage brachte. Jede einzelne Gesangspiece erweckte stürmischen Applaus und auch der greise Komponist dankte den wackeren Sängern für die brave Interpretation seiner Lieder.

Nachdem das letzte dieser drei Begrüßungslieder verklungen war, näherte sich dem Gefeierten das kleine Töchterchen Aranka des Präsidenten des Fabriker Musik- und Gesangvereines Herrn Leopold Leth und überreichte ihm ein prächtiges Blumenbouquet und das Ehren-Mitglied-Diplom der Harmonia. Sie that dies, indem Sie ein von Professor Johann Graef verfaßtes Festgedicht vortrug.

Der greise Komponist dankte gerührt für diese Ehrung und küßte die kleine Überbringerin derselben unter Thränen ab. Hierauf trugen sämtliche anwesenden Gesangsvereine die folgenden Wusching´schen Lieder vor: Juhász vagyok, Hej ha nékem, Nemzeti zászló. Der Maestro konnte nicht genug Worte des Lobes finden für den präzisen und hübschen Vortrag seiner Lieder und war der Eifrigsten Einer unter den zahlreichen Gästen, die unsere braven Gesangsvereine mit stürmischem Applaus überschütteten.

Nachdem die Lieder verklungen waren, ging er wiederholt von einem Vereine zum anderen, um den Sängern schmeichelhafte Worte des Lobes und Dankesworte zu sagen. Mittlerweile ward in dem geräumigen Hofgarten die Kommerstafel hergerichtet. Den Ehrenplatz an derselben nahm der greise Ehrengast ein, zu seinen beiden Seiten saßen die Präsidenten der Gewerbe-Harmonia Leth und des Musik- und Gesangvereins Gartner. Die erste Festrede hielt der Präsident der Gewerbe-Harmonia Eduard Leth, der seiner Freude Ausdruck gab, das illustre Ehrenmitglied begrüßen zu können. Der zweite Redner war der Sekretär des Fabriker Musik- und Gesangvereines Tilger, der eine von ihm selbst verfaßte Ode auf Wusching zum Vortrag brachte.

Im Namen der Typographia sprach sodann Chormeister C. R. Kárrász, im Namen des Philharmonischen Vereins Sprechwart v. Gyürky und für den Dalkör Sprechwart Josef Mayer, worauf der Gefeierte in einer kurzen Rede tiefgerührt seinen Dank aussprach. In fröhlichster Laune währte der Kommers noch lange bis nach Mitternacht. Der gefeierte Komponist ist heute nach Lugosch zurückgereist.

 

Wusching wendete sich danach in einem Schreiben an den Vorsitzenden des Temeswarer Philharmonischen Vereins. Dieser Brief ist schon deshalb so wichtig, weil darin die Problematik der Sprachprioritäten im Banat – selbst bei den Gesangvereinen um 1890 – ersichtlich ist.

 

Lieber Freund!

Die Neuheiten sind verklungen, nun winkt ein anderes Projekt. Wir hätten Euch jetzt in der Fastenzeit gerne bei uns, wenn es Euch möglich, heraus zu kommen. Wir wollen mit Euch ein schönes Conzert arrangiren im Theater und lassen einen Commers im großen Saale anschließen, natürlich alles für unsere Mitglieder. Gassner hat ohnehin versprochen zu spielen, ihr hättet zwei Solo-Chöre anzuschließen, dazu zwei Massenchöre, vielleicht die, die wir bei Euch gemacht haben, was noch fehlt werden wir ausfüllen. Es könnte das denke ich klappen.

Nun wäre noch zu überlegen Euer Kommen, Aufenthalt und Abfahrt, damit wir uns darnach richten können. Dabei wäre unsererseits noch zu bemerken, ob Ihr außer Gassner vielleicht noch eine Solopiece oder ein Soloquartett, oder Lied u.s.w. noch mitbringt. So könnte es dann gehen, und wir könnten unsere Mitglieder durch Eure exquisiten Leistungen ermuntern. So steht das Projekt. Denket darüber nach und laßt mich gelegentlich Eure Meinung wissen, daß wir die nöthigen Schritte dazu einleiten und die nöthige Zeit dazu gewinnen können.

Unser gestriger Narrenabend ist gut gelungen, nur materiell sind wir zurückgeblieben, trotzdem er sehr gut besucht war. Es ist seit kurzer Zeit boshafte Strömung eingetreten. Scherff Franzl hat einen ungarischen Verein gegründet mit Hilfe des Putnik Miksa und Vancsa, die fahnenflüchtig geworden sind und haben zu unserem materiellen Nachtheil auf Härte einen Tanzabend angesetzt, und so das Publikum getheilt. Der Verein sind lauter Beamte und 2 Professoren die zwar singen, doch, daß sich Gott erbarmt, aber und geschadet haben sie uns doch. Dieser ungarische „Dal egyesület“ hat heute seine erste Production in 9 Nummern, davon 7 deutsche sind. War da notwendig ein Verein? Leisten wir nicht genug im Ungarischen? Da kann man sehen, wie weit es Ränke und Unterricht (?) es bringen können von so ein gut hinausgeworfene Lotterbuben. Es dürfte gewiß nicht lange dauern, aber Unannehmlichkeiten und Reibungen und für mich speziell Kränkungen machen sie doch. Ihr Vorstand ist Sulyok Arpád!! Vizegespan und Obergespan haben sich sehr unlieb über ihr Treiben ausgesprochen, aber sie machen vorläufig fort. In ihrer Ankündigung waren sie so unverschämt zu sagen, daß das Publikum aus seinem bleiernen Schlafe erwachen soll, sich ihnen anschließen möge, damit es einmal ungarisch singen höre, und das ungarische Lied wird pflegen helfen. Was thaten wir seit 34 Jahren? Und namentlich in den 50ger Jahren? Ich habe dagegen vor 4 Wochen eine Entgegnung in den „Südungarischen Lloyd“ eingeschickt, aber die Redaktion hat es nicht aufgenommen. Wenn doch der Freund Strasser diese unverschämte (...?) auf den Glanz herstellen und sie zu unserem Schutze heimleuchten möchte!

Unser Venzely nimmt nichts auf, weil er fürchtet, es könnten ihm einige Drucksorten vonseit des Komitates entgehen.

Siehst Du lieber Freund, so hat man seine Kränkungen und sein Gfrett. Uns sind in Betreff der Blätter hier, und scheint auch in Temesvár die Hände gebunden und müssen ruhig abwarten. Darum machen wir unseren Weg fort und lassen uns bis auf Weiteres nicht zerreissen.

Herzliche Grüße an Dich, Freund Strasser, Novacek und alle Sangesbrüder.

Eine baldige Antwort erwartend zeichnet sich,

dich liebender Freund

Conrad

 

Das kompositorische Schaffen Conrad Paul Wuschings ist sehr reichhaltig: über 170 Werke sind zwischen 1851 und 1900 entstanden, davon sind uns noch wenige Werke erhalten geblieben. Darunter das Tantum ergo als Opus 1, datiert "März 1851", die Antiphon Ecce sacerdos magnus, datiert 24. Oktober 1855, ein Werk das für den Empfang des Kardinals und Erzbischofs von Bologna komponiert wurde, und die Paulinen-Messe, als Opus 133 mit dem Vermerk "Villa Weingartenheim ´Gonduzö´, 7. August 1890, wurde am 4. Oktober 1890 zum ersten Mal aufgeführt". Viele seiner Werke wurden auch veröffentlicht, darunter Lieder mit Klavierbegleitung und ein Streichquartett.

Ein besonderer Verdienst gebührt Wusching für die regelmäßige Aufführung wertvoller klassischer Kirchenmusik. Er selbst vermerkte auf dem Einband der Sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze von Joseph Haydn im Jahre 1862, dass die Aufführung sehr gut besucht war und einen großen Erfolg hatte. Dieses Werk wurde auch 100 Jahre später unter der Leitung des Kantors der Minoritenkirche, Martin Metz, noch einige Male aufgeführt.

Von Wusching ist die MISSA BREVIS, op. 117, G-Dur, für Chor und Orgel (oder Orchester) im Musikverlag EDITION MUSIK SÜDOST, München, veröffentlicht worden.

 

Johann Felsmann (* 3. Februar 1839 Großmanyok / Komitat Tolna, + 15. Jan. 1891 Lugosch) kam auf Empfehlung seines Onkels Wusching als Lehrer nach Lugosch und wirkte hier viele Jahre als Organist und Klavierlehrer. Er war lange Zeit Mitglied des Kirchenchores und des Lugoscher Gesang- und Musikvereins. Felsmann half Regenschori Wusching auch beim Kopieren von Notenmaterial, viele Abschriften aus der damaligen Zeit stammen aus seiner Hand. 1865 gab Felsmann in Lugosch das Taschenbuch für Gesangvereine heraus.

 

Zum Nachfolger von Conrad Paul Wusching als Kantor der katholischen Kirche in Lugosch wurde Stefan Walker (Valker) (*1867 Raab / Györ, +März 1910 Lugosch) ernannt. Er studierte in Wien bei Hellmesberger Violine und auch an der Budapester Landesakademie. 1886-1891 war er Violinprofessor an der Raaber Musikschule, kam 1891 nach Lugosch und übernahm hier die Leitung des Musik- und Gesangvereins. Nach dem Tod von Wusching übernahm er auch die Kantorenstelle und damit die Leitung des Kirchenchores. Er soll 1910 schwer durch Messerstiche verletzt worden sein und fand dabei den Tod. Eine andere Quelle sagt, dass er 1910 nach Ödenburg / Sopron als Kantor, Direktor der dortigen Musikschule und als Kapellmeister des Musikvereins ging. Walker gab Violinkonzerte in Wien und Dresden. Seine Kompositionen blieben bisher verschollen.

 

Kompositionen von Conrad Paul Wusching

(Südosteuropäisches Musikarchiv Dr. Franz Metz, München)

Requiem, Gesang und Orgel /Abschrift

1847

Ms; "K. Vusching", Lugosch

Tantum ergo, gem. Chor und Orchester, op. 1

1851

Ms; Lugosch, 1. März 1851; Aufführungsmaterial

Offertorium "In te Domine speravi ", op. 12, Männerchor

1860~

Druck: Kuncsy Vilmos, Budapest

Tantum ergo in C, für gem. Chor und Orchester, op. 15

1855

Ms; "Dreifaltigkeitssonntag 1855"

Antiphona (Ecce sacerdos magnus) bei Visitationen oder Firmungsfeierlichkeiten zu gebrauchen für 4 Männerstimmen, op 18

1855

Ms; "Zum erstenmal gesungen beim Empfang Sr. Eminenz dem Hochwürdigsten Cardinal und Erzbischof v. Bologna Hr. Hr. Viale Prela am 24. October 1855. Für gemischten Chor umgeschrieben zum Empfang des Bischofs J. Németh zur Firmung am 7. Juni 1879. Am 4. October 1888 zum Empfang des Bischofs J. Nèmeth zur Firmdung."

Geständnis, op. 24

1870~

Kopie, Text von E. L. von Tornay, ungar. Übersetzung von Jos. Felsmann, Gesang und Klavier, gewidmet Ludwigh János, 3. Auflage

Hazám, Männerchor, op. 30

1885~

Druck im Verlag Zunft Antal, Lugosch, 3. Ausgabe

Hazai hangok, Männerquartette: Hazám, Egy leánykának, Édes bort, gewidmet Mosonyi Mihály, op. 30-32

1880~

Selbstverlag; Druck bei Dietze Vilmos, Pesten

Tantum ergo, gem. Chor und Orchester, op. 33

1870~

Lugosch, Ms; Aufführungsmaterial

Tavaszi Dal, gem. Chor mit Klavier, Text von Sántha Mihály, op. 36

1860~

auf der Rückseite: Titel der bisherigen Veröffentlichungen Wuschings; Druck bei Taborszky és Parsch, Pesten;

Graduale Pastorale "O große That, erwünschte Nacht", 4 Männerstimmen mit oblig. Orgelbegleitung, op. 37

1864

Ms; 14. Dezember 1864

Dalcsokor, Männerchor, op. 40

1770~

Partitur, Druck bei Traunfellner

Maygar Mise. Szövegét irta Garay Alajos zenéjét négy szólamu férfikarra szerzé és Nagyaságos és fötisztelendö Kümmer Henrik János apát-és Nagyváradi kananok úrnak sab. mély tusztelettel ajánlja Wusching Konrad Pál. op. 41

1880

Siegel: Philharmonischer Verein in Temesvár; auch Autograph, Partitur; Druck bei Meyer in Wien; Hatzfeld, Ms, Siegel "Iparos Dalegylet Zsombolya"

Tantum ergo pastorale, op. 41, für Chor und Orchester

1866

Lugosch, Ms; Aufführungsmaterial; zum 1. Mal aufgeführt 25. Dezember 1866

Offertorium (Am Christihimmelfahrtstage) für Sopran, Alt, Tenor et Bass, Violino I, II, Viola, Clarinett I, II, Corno I, II, Violon et Cella, op. 44

1868

Lugosch, Ms;

Tantum ergo, gem. Chor und Orchester, op. 47

1868

Ms, Lugosch, Pfingsten 1868; Aufführungsmaterial

Daláröröm: "Édes hazám" und "Bordal", Männerchöre komp. in Erinnerung an das Debrecener Landessängerfest 1868

1868

Druck, Taborszky és Parsch, Pesten

Hymne zu Ehren des h. Vaters, für 4 Männerstimmen (Orgelbegleitung im Kirchenbuche" (Melodie: Wo sich Petri Dom erhebet)

1869

Ms;

Tantum ergo in C, für gem. Chor und Orchester

1870~

Ms; "C. P. Vusching, Chorregent zu Lugos an der r. k. Pfarrkirche"

Abendfeier, Gedicht von C. J. F. Spitta, ung. Übersetzung von Josef Felsmann, Männerchor, op. 57

1870~

Druck: Bösendorfers Musikalienhandlung Wien;

Am Sarge eines Freundes, Männerquartett

1875~

Druck; gehörte Scherka, Hatzfeld;

Tantum ergo, für gem. Chor, nach einer Choralmelodie bearbeitet, op. 70

1876

Lugosch, am Feste Peter und Paul 1876; Ms; Aufführungsmaterial

Dalárokhoz, Männerchor, Text von Tapody Tamás, op. 73

1877

Druck im Verlag des Lugoscher Gesang und Musikvereins, gedruckt in Wien; auch Partitur Autograph dabei; Siegel "Philharm. Ver. Temesvár" und "Typographia Temesvár"

"Toast" und "Esdeklés", gewidmet dem Karansebescher Gesang und Musikverein, op. 77

1878

Aufführungsmaterial in Druck: Wien 1878, Selbstverlag

Andante, für Streichquartett

1880~

Druck, erschienen in "Zenelap"; Partitur

Salve Regina, gem. Chor

1880~

Stimmen, Ms;

Vexilla, für gem. Chor, am Charfreitag zu gebrauchen

1880

Ms; 17. März 1880

Missa in C, für gem. Chor und Orgel

1880~

Ms;

Que est ista, gem. Chor

1882

Ms; auf der 1. Seite der Partitur die Vertonung des Wahlspruchs eines rumänischen Gesangvereins: "N. Kostély Gesangvereins Wahlspruch Sept. 1882"

"Kerek az én kalapom", Männerchor, op. 81

1885~

Druck;

Te Deum in C, für gem. Chor und Orchester

1885~

Ms;

Graduale "Sanctorum meritis", op. 86, für gem Chor und Orgel

1880

Ms;

"Nemzeti Bordal" für Baritonsolo, Männerchor und Klavier, op. 88

1882

Druck;

Kis leány, Lied, op. 90

1885

gewidm. Popovics Miklós; Druck

Oster-Offertorium, für Sopran Solo, gem. Chor und Orgel, op. 93

1882

nur Titelseite, Ms;

Kaszás csillag, Férfi négyes, op. 98

1880~

Partitur und Stimmen in Autograph und Druck: "Harmonia" Budapest; Siegel: "Musikverein-Zeneegylet Lugos"

Magyar Mise, gew. Kümmer Henrik János, Männerchor

1880

Druck: Meyer in Wien; Siegel: "N. Facséti Dalárda 1884"

Fekete szem, Männerchor

1880~

Ms, nur eine Seite; Siegel: Iparos Dalegylet, Zsombolya; au der Rückseite: "Abendglocken" von Abt

Offertorium, op. 100

1880~

Druck, gem. Chor: "Magyarok királynéja", gewidmet Ságh József von der Zeitschrift "Zenelap"

Hatte das Schifflein die Mär wohl erlausch?, op. 101

1883

Widmung: „Meiner lieben Frau Pauline, geborene Liszka, zur Erinnerung an mein Jubiläum, den 9. September 1883“

Kriegers Gebet, Männerchor

1880~

Stimmen Ms;

Esti csillag, Männerchor, op. 106

1884

Druck; Siegel: Tem. Philh. Ver.

Komámasszony, Lied mit Klavierbegleitung, op. 107

1870

Ms;

Elevabis manibus, Offertorium für Christi Himmelfahrt, aus op. 44 bearbeitet, für gem Chor, op. 110

1885

Ms, Lugosch

Tantum ergo, für gem. Chor und Orgel, op. 112

1885

Ms; 18. Dezember 1885

Lerchentriller (Pacsirta Dal), op. 113

1880~

Druck im Verlag von Anton Zunft, Lugosch, Text von Ludv. Foglár, ung. Übersetzung von Jos. Felsmann, für Männerchor componirt von K. P. Wusching

Furfangos borivó (Petöfi), Männerchor, op. 115

1887

Verlag von Wusching, Druck in Wien;

Messe in G, op. 117, für Chor und Orchester

1886

Kopie; "Weingartenheim Gondüzö, Juli 1886"; Original im Lugoscher Haus der Musik

A nemzeti zászló, op. 118

1880~

Siegel: Iparos Dalegylet Zsombolya; nur Tenor I, Ms;

Felejthetlen nöm temetésének emlékére (1888 évi april hó 6-án) "A bánkodó" (Petöfi) dal énekhangra, zongora kisérettel, op. 122

1888

Druck, Selbstverlag

Tantum ergo, gem. Chor und Orchester, op. 124

1888

Ms; "Villa Weingartenheim Gondüzö in der ersten Hälfte des Juli 1888 (der Trauer) Wusching K, P."

Drei Quartetten für Männerstimmen komponirt und dem Lugoser Gesang- und Musikverein gewidmet von Konrad Paul Wusching: Leier und Schwert, Weinlied, Am Sarge eines Freundes

1875~

Druck: F. Glöggl, Kunst und Musikalienhandlung, Wien; Vermerk auf der Titelseite: "Den tapferen Liedgenossen in Hatzfeld: Scherka, Dietz, Magenbauer und Katterer zur freundlichen Erinnerung gewidmet vom Verfasser";

Esdeklés, Männerchor

1880~

Stimmen Ms;

Zwei Chöre: "Elbúsulom én magamat" und "Juhász vagyok"

1880~

Ms. Temeswarer Philharmonischer Verein; einzelne Stimmen

Kettös Dal: "Töle jönek, hozzá térnken", "Kék szem", Zongorára kisérettel szerzé és barátjának Weinhart Antal urnak tisztelettel ajánlja

1880~

Druck bei Rózsavölgyi és társánál, Pesten, Verlag des Lugoscher Gesang- und Musikvereins; Siegel (unleserlich)

Kaszás csillag, Männerchor

1880~

einzelne Stimmen, Ms; Siegel: Musikverein Lugosch

Öszi dal, Text von Tóth Kálmán, op. 131, Gesang und Klavier

1880~

Kopie

Paulinen-Messe, op. 133, für gem. Chor und Orchester

1890

Ms; "Villa Weingartenheim Gondüzö am 7. August 1890. Am 4. October 1890 zum erstenmal aufgeführt"

Graduale: Uj sionhegy, Männerchor

1884

Druck; "Ein dreifaches Quartett mitliefern, 22.7.84, ..."

A virágok, Lied mit Klavierbegleitung, op. 136

1885~

Druck, Verlag von Zunft Antal, Lugosch

Tantum ergo, Männerchor

1890~

Karansebesch; einzelne Stimmen Ms;

Graduale: Fohász, gem. Chor, Text: Mindszenti Gedeon, op. 137

1891

Ms; komp. "Gondüzö, aug. utolján (?) 1891"

Feledés, Männerchor, op. 138

1880~

Stimmen Ms;

A szerelmes bojtár, Männerchor

1891

Ms; Partitur und Stimmen, mit einer Erklärung "Die ideale Aufführung des Chores..."

Népdal, Männerchor

1892

Stimmen und Partitur Ms;

Te Deum laudamus, für Männerchor

1896

Autograph und Vervielf. von Wilhelm Schwach

Messe, op. 150

1890~

Partitur, Stimmen Ms;

Ave Maria, op. 164

1898

Ms; Siegel: "Pfarramt Temeswar-Elisabethstadt"; "Lugos 26. Mai 1898"

Conrad Paul Wusching

Dokumentation in Bildern

Widmung einer Komposition an den Temeswarer Philharmonischen Verein

Portrait Wuschings im Lugoscher Museum

Orgelstimme einer Messe Wuschings (Autograph)

Liste der Mitwirkenden bei der Aufführung der Donati-Messe am 12. Juli 1896 am Lugoscher Weinberg

Kantorlehrer Conrad Paul Wusching

Gedenkblatt zum 40-jährigen Lehrerjubiläum

Letzte Ruhestätte Wuschings im Lugoscher katholischen Friedhof (heute nicht mehr vorhanden)

Ungarische Messe, gewidmet dem Großwardeiner Domherrn Heinrich Johann Kummer

Lied nach einem Gedicht Petöfis

C. P. Wusching: Tantum ergo, op. 1

Telegramm mit der Todesnachricht Wuschings, gesendet vom Lugoscher Gesangverein an den Temeswarer Philharmonischen Verein

Namenszug Wuschings (um 1850)

Sängerabzeichen des Lugoscher Gesangvereins 1852

C. P. Wusching: Vexilla Regis (am Charfreitag zu gebrauchen)

Die Budapester Musikzeitschrift “Zenelap” mit dem Portrait Wuschings auf der Titelseite

Ungarischer patriotischer Männerchor

Zwei ungarische Chöre, gewidmet dem Ungarischen Landessängerfest in Debrecen (1868)

Drei Männerquartette, gewidmet dem Lugoscher Gesang und Musikverein, erschienen in Wien

Erklärung des Verfassers in deutscher Sprache für die Aufführung eines ungarischen Chores von Wusching

Widmung an den Temeswarer Philharmonischen Verein

Wusching-Abend in Temeswar

Conrad Paul Wusching

 

Diplom des Lugoscher Gesangvereins für Josef Felsmann mit der Unterschrift Wuschings (1853)

 

Copyright © Dr. Franz Metz, München 2007

 

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