Temeswar Fratelia (Kisoda)
von Dr. Franz Metz
Die katholische Kirche des Temeswarer Stadtteils Fratelia (Kisoda) wurde in der Zwischenkriegszeit erbaut und von dem Salvatorianerorden betreut. Nachdem viele Jahrzehnte ein Harmonium zur Begleitung des Kirchengesangs verwendet wurde, fand etwa 1974 die Einführung einer elektronischen Orgel statt. Kantor Paul Wittmann aus der Temeswarer Fabrikstadt spielte dabei dieses Instrument. Am 9.12.1995 fand die Weihe der neuen Orgel statt, die als ein gebrauchtes Instrument aus Deutschland gebracht wurde. G. Weiß aus Zellingen/Main erbaute diese Orgel. Die 17 Register sind auf 2 Manuale und Pedal verteilt.
Disposition:
Manual I:
Principal 8´
Rohrflöte 8´
Oktave 4´
Gemshorn 4´
Nachthorn 2´
Mixtur 1 1/3´ IV
|
Manual II:
Gedeckt 8´
Zart-Geige 8´
Sing. Prinzipal 4´
Blockflöte 4´
Nasat 2 2/3´
Oktav 2´
Scharf 1´ III
|
Pedal:
Zartbass 16´
Subbass 16´
Oktavbass 8´
Choralbass 4´
|
|
Manual- und Pedalkoppeln
BILDDOKUMENTATION
Temeswar Fratelia: Katholische Kirche
|
Kreuzinschrift vor der Kirche
|
Gedenktafel für P. Angelici Bugiel SDS
|
Kirchenschiff
|
Orgelempore vor 1995...
|
... und nach 1995
|
Orgel
|
Musizierender Engel
|
Musizierender Engel
|
|
Paul Wittmann spielt die ehemalige elektronische Orgel (um 1974)
|
|
|
Copyright © Dr. Franz Metz, München 2008
|