Soborschin / Savarsin
von Dr. Franz Metz
Das Schloss von Soborschin gehörte lange Zeit ungarischen und österreichischen Adeligen, so befand sich dieses viele Jahre im Besitz der Familie Brunswick. In der katholischen Kirche befinden sich zwei Gedenkplatten für die Familie Brunswik, auch die Familiengräber befinden sich in einer Gruft unter der Kirche. Nach Aussagen von Einheimischen, soll Beethoven hier mal verweilt haben.
Die Orgel der katholischen Schlosskirche wurde 1784 von den Aufständischen Horias zerstört. Im Jahre 1810 wurde diese mit einem kleinen Instrument mit 4 Registern ersetzt. Bischof Joseph Lonovich berichtet in den Visitationsakten von 1835 über diese Orgel: „…vitiatus, Organum antiquum destructum mutationem 4“.
Nach 1875 (dem Jahr des Kirchenneubaus) baute Anton Dangl aus Arad eine neue Orgel für diese Kirchengemeinde, die auch heute noch gespielt wird: Dangl Antal Fia, császár (...) Aradon.
Disposition:
Manual C-c3
Principal 8´
Salicional 8´
Bourdon 8´
Octave 4´
Dolce 4´
Piccolo 2´
Tremolo
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Pedal C-h
(gekoppelt)
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BILDDOKUMENTATION
Soborschin: heute wieder königliches Schloss
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Katholische Kirche
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Orgel
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Prospekt
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Spieltisch
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Anton Dangl, Sohn, kaiserlich und königliches Hof-Orgelbauer, Arad
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Copyright © Dr. Franz Metz, München 2008
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