Obad
von Dr. Franz Metz
Im katholischen Bethaus der Gemeinde Obad steht ein Positiv, ähnlich jenen in Fibisch und Butin. Vermutlich wurde dieses Instrument auch von Wälter aus Temeswar um 1815 erbaut. Im Jahre 1908 wurde diese Orgel von Carl Leopold Wegenstein renoviert und von Keilbälgen (Riemen) einen Tretbalg gemacht. Die Spiel- und Registertraktur ist mechanisch. Die vier Registerzüge befinden sich rechts und links des Manuals, das eine kurze Oktave hat. Die Prospektpfeifen bestehen aus Zinn.
Disposition:
Bourdon 8´
Principal 4´
Flöte 4´
Octave 2´ (eigentlich 2-fach, 2 2/3´+ 2´)
BILDDOKUMENTATION
Obad: Katholisches Bethaus
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Orgelempore
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Orgel
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Copyright © Dr. Franz Metz, München 2008
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