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E D I T I O N   M U S I K   S Ü D O S T

Temeswar Josefstadt / Timisoara Iosefin

Von Dr. Franz Metz

 

In den Kirchenbüchern der katholischen Pfarrkirche des Temeswarer Stadtteils Josefstadt wird im Jahre 1778 auch eine Orgel erwähnt ("Puncta responsaria in Visitatione Canonica Anno 1778", nach Dr. Franz Kräuter). Auch in einem weiteren "Inventarium 1778" wird ein Positiv genannt, wie es in den meisten Banater Kirchen damals vorzufinden war.

 

Die Orgel der Josefstädter Pfarrkirche wurde von Franz Kecskés erbaut, der davor als Orgelbaumeister bei Wegenstein tätig war. Das Gehäuse der alten Orgel wurde beibehalten, dies stand davor in der Brüstung. Im Jahre 1980 wurde das Instrument von Walter Kindl renoviert.

Die Disposition ist wie folgt:

 

Hauptwerk (Manual I) C-g3

 

Principal 8´

Salicional 8´

Gamba (nicht eingebaut) 8´

Copula major (alt) 8´

Vox coelestis (nicht eingeb.) 8´

Octave 4´

Copula minor (alt) 4´

Quinte (nicht eingeb.) 2 2/3´

Flöte (alt) 2´

Mixtur III (alt) 2´

 

Schwellwerk (Manual II)

 

Gedeckt 8´

Vox coelestis (ab c0 II) 8´

Rohrflöte 4´

Principal 2´

Quinte 1 1/3´

Pedal (C-d1)

 

Subbass 16´

Cello 8´

 

 

 

BILDDOKUMENTATION

Temeswar Josefstadt: Katholische Pfarrkirche

Blick zum Hauptaltar

Orgelempore

Orgelprospekt

Ornamente von der alten Orgel (um 1770)

Schwellwerk (II. Manual)

 

Copyright © Dr. Franz Metz, München 2008

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