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E D I T I O N   M U S I K   S Ü D O S T

Aurel Eisenkolb

(1849 Lovrin – 1918 Lippa)

 

Aurel Eisenkolb war Sohn des Kantorlehrers und Komponisten Josef Eisenkolb. 1859-1863 besuchte er die Realschule, 1863-1866 die Lehrerbildungsanstalt in Werschetz. Es folgten weitere Studien in Szeged und Budapest. Er wirkte 1867-1870 als Unterlehrer in Orczydorf, 1870-1875 in Tschanad und ab 1875 in Lippa. Aurel Eisenkolb komponierte u.a. ein Tantum ergo, für Chor, Bass-, Tenor-Solo und Orgel, ein Tantum ergo für gemischten Chor, die Messe Herr, vor dem sich Welten neigen, für Männerchor und Orgel (“Copirt von Johann Koradini, Serbisch-Csanad, 2 Oktober 1869”), wie auch weltliche Werke, darunter einen mehrteiligen Ländler, den Aurelien-Walzer für Klavier. Er starb 1918 in Lippa (rum. Lipova).

 

Aurel Eisenkolb: Aurelien-Walzer, für Klavier

Aurel Eisenkolb: Messe für Männerchor

Aurel Eisenkolb: Messe für Männerchor (Signatur des Kopisten)

Aurel Eisenkolb: Tantum ergo (mit Bass- und Tenor-Solo)

Aurel Eisenkolb: Tantum ergo (für gemischten Chor)

 

 

Copyright © Dr. Franz Metz, München 2008

 

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