Wiseschdia
von Dr. Franz Metz
In der katholischen Kirche von Wiseschdia steht das erste Werk des Temeswarer Orgelbauers Carl Leopold Wegenstein. Sein Opus 1 stellt einen Übergang von der mechanischen zur pneumatischen Traktur dar. Die Spieltraktur des Pedals ist mechanisch, die des Manuals pneumatisch. Ebenso auch die Registertraktur. Die Windröhren (Kondukten) sind, wie bei all seinen ersten Orgelbauten, aus Messing gefertigt.
Die Disposition:
Manual C-c3
Gedeckt 8´
Principal 4´
Flöte 4´
Octave 2´
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Pedal C-h rep.
Bordunbass 8´
Octavbass 4´
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BILDDOKUMENTATION
Straße nach Wiseschdia (1982)
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Straße nach Wiseschdia in der Banater Heide
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Ansiedlerhaus eines Banater Schwaben
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Giebel eines Banater Schwabenhauses (nach der Auswanderung, 1992)
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Dorfmitte
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Wiseschdia: Katholische Kirche
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Blick zum Altar
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Orgel der katholischen Kirche, erbaut von Wegenstein, als Opus 1 (neben der Orgel der Autor, 1982)
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Orgelempore
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Orgel
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Spieltisch (1992)
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L. C. Wegenstein in Temesvar
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Manual und Registerzüge
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Prospektpfeifen mit Schmutz gefüllt
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Copyright © Dr. Franz Metz, München 2008
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