Reschitza / Katholische Kirche

von Dr. Franz Metz

Die katholische Pfarrkirche der Stadt Reschitza wurde am 5. August 1772 geweiht. Im Jahre 1835 befand sich in dieser Kirche eine kleine Orgel mit 6 Registern. Die heutige Orgel wurde von der Firma L. Wegenstein´s Söhne, Temeswar, in der Zwischenkriegszeit (1929) erbaut und hat eine pneumatische Spiel- und Registertraktur, 2 Manuale und Pedal. Das Instrument hat viele Ähnlichkeiten mit der Wegenstein-Orgel der evangelischen Kirche in Temeswar, besonders was das offene Gehäuse anbelangt. An diesem Instrument gab u.a. der Organist und Priester Josef Gerstenengst zahlreiche Konzerte, bevor an die St. Josefskathedrale nach Bukarest ging.

Disposition:

Hauptwerk (I) C-g3   Bourdon 16´ Prinzipal 8´ Salizional 8´ Oktav 4´ Gemshorn 4´ Oktav 2´ Mixtur III 2 2/3´   Schwellwerk (II)   Gamba 8´ Gedeckt 8´ Voix celeste 8´ Prestant 4´ Rohr Flöte 4´ Nasard 2 2/3´ Block Flöte 2´ Terz 1 3/5´ Cornett III-V 8´ Oboa 8´   Pedal C-f1   Subbass 16´ Cello 8´

Spielhilfen und Koppeln: Pedal-Koppel I, Pedal-Koppel II, Manual-Koppel II-I, Super- und Suboktav-Koppel II-I, Superoktav-Koppel I, Feste Kombinationen (Piano, Mezzoforte, Tutti, Handregister ab, Zungen ab, Piano-Pedal), Crescendo-Walze, Crescendo-Walze ab, Jalousie-Schweller für II.

BILDDOKUMENTATION

Portal und Orgelempore Orgelempore Orgel Console Blick in den Pfeifenwald Zungenregister   Hauptwerk

Copyright © Dr. Franz Metz, München 2008