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EDITION MUSIK SÜDOST

Ihr Hirten hört Wunder

Zur Geschichte der Banater Weihnachtsmusik

von Dr. Franz Metz

„Ehre sei Gott in der Höhe…“, Engel- und Hirtenmusik, Flötenspiel und Orgelklang – keine andere Zeit des Kirchenjahres kennt eine solche große Anzahl von Kompositionen und Gesängen, die uns helfen sollen, etwas von dem zu begreifen, was wir alljährlich an unserem Weihnachtsfest feiern: die Geburt Jesu Christi. Ob wir das begreifen können, weiß ich nicht. Doch die Kunst und die Musik hilft uns diesem Geheimnis der Menschwerdung etwas näher zu kommen: die bedeutendsten Werke unserer größten Maler und Komponisten sind jedenfalls diesem historischen Ereignis gewidmet. Auch unsere Weihnachtslieder sind allbekannt und welches Kind kennt nicht wenigstens Ihr Kinderlein kommet oder Stille Nacht.

 

Auch im Banat war und ist bis heute das Weihnachtsfest ein Fest des geistlichen Liedes, des Singens und Musizierens. Dies war besonders in früheren Zeiten ein wahres Hochfest auch für die Musik, da man davor, in der Adventzeit, mit weniger Musik auskommen musste. Wie in der Fastenzeit galt vor mehr als 100 Jahren in den Banater Dorfkirchen die Devise: „In der Zeit der Fasten, lass ruhen alle Tasten, Kalkant, auch du sollst rasten!“ Gemeint sind dabei die Tasten der Orgel und als Calcant der Orgeltreter. Doch die Musiktraditionen zu Weihnachten entwickelten sich unterschiedlich auf dem Lande und in der Stadt.

 

Alpenländische Weihnachtslieder im Banat

 

Eines der ältesten Dokumente Banater Advents- Weihnachtsmusik ist die Sammlung von Kirchenliedern des Lowriner Kantors Anton Gleiss, die vermutlich um 1795 entstanden ist. Alle Lieder sind mit einer künstlerischen Orgelbegleitung versehen und an jedes Lied ist ein Orgelnachspiel angeschlossen. Am Schluss der Sammlung ist das Weihnachtslied Ein Kind geboren zu Bethlehem, Alleluja notiert, es beginnt mit einer Pastorale und endet mit einem pastoralartigem Nachspiel. Diese Sammlung hebt die Bedeutung der Orgel im Gottesdienst jener Zeit hervor, selbst in der Adventszeit war es in manchen Kirchen des Banats üblich, auf der Orgel kürzere Vor- und Nachspiele vorzutragen. Nach den Anfangsworten der lateinischen Antiphon Rorate caeli werden die noch vor Sonnenaufgang an jedem Morgen der Adventzeit gehaltenen Messen genannt, die von vielen Gläubigen gerne besucht werden und in denen das Adventlied Tauet Himmel den Gerechten erklingt. Selbst der hohe Schnee in manchen Jahren konnte in früheren Zeiten die Kirchengänger nicht daran hindern, mit einer „Sturmlampe“ oder brennenden Kerze in der Hand, durch Finsternis und Kälte, den Weg in die Kirche zu finden.

 

Viele Banater Kantoren komponierten Weihnachtslieder für kleinere Kirchenchöre oder zwei- bis dreistimmige Dorfchöre. Johann Weber, Kantor und Schuldirektor in Schöndorf, ist der Schöpfer von über 300 Kompositionen, Verbreitung fanden vor allem seine Kirchenlieder. So erschienen etwa 1925 in Arad seine Zwei Weihnachtslieder für Singstimme mit Orgel oder Harmonium. Besonders das zweite Weihnachtslied Ehre sei Gott in der Höhe, für zwei gleiche Stimmen und Orgel, fand in der ganzen Temeswarer Diözese eine große Verbreitung. Josef Weninger (1875-1935), Kirchenmusiker in Großbetschkerek und Neuarad, komponierte das Weihnachtslied Es kam die gnadenvolle Nacht, von Fr. L. Rosenberger (Lugosch) stammt das Weihnachtslied, vertont 1960 nach einem Text von Maria Mestes und bearbeitet vom damaligen Kantor der Temeswarer Millenniumskirche, Paul Wittmann.

 

Viele Kirchenmusiker schufen nicht unbedingt neue Weihnachtslieder sondern widmeten sich der Bearbeitung bereits bekannter und beliebter Gesänge. Hans Weisz, Kantor der Elisabethstädter Salvatorianerkirche, sammelte u.a. auch eine Reihe von deutschen Weihnachtsliedern die in vielen Banater Dorfkirchen gesungen wurden. Im Jahre 1965 bearbeitete er eine solche Alte Weihnachtsmesse für seinen gemischten Chor mit Orgelbegleitung. Viele Jahre später, 2001, konnte ich in der Pfarrkirche zu Pankota die älteste Niederschrift dieser Weihnachtsmesse finden, die Weisz als Vorlage benützt hat. Es handelt sich dabei größtenteils um alpenländische Weihnachtslieder, die zu einer ganzen Messreihe (Kyrie, Gloria, Credo, usw.) aneinandergereiht wurden. Das Autograph muss um 1800 vom dortigen Kantor und Schuldirektor von einer älteren Vorlage abgeschrieben worden sein. Auch in mehreren handschriftlich erhaltenen Kantorenheften und Gesangbüchern des Banats kommen all diese alpenländischen Lieder vor: Ihr Hirten hört Wunder, Freut euch ihr Hirten, O heilige Zeit, Potz tausend was hör ich da singen, Kleiner Knabe großer Gott, Ach mein liebstes Jesulein, Allhier bei Mitternacht, Auf ihr Hirten geht mit mir, usw. Einige der Stücke werden darin auch als „Pastorellen“ bezeichnet.

Aber wie kamen nun diese alpenländischen Weihnachtslieder in die Banater Tiefebene? Es gibt dafür zwei Hypothesen: entweder wurden sie von einem musikkundigen Lehrer nach dem Gesang eines aus Bayern stammenden Kolonisten aufgeschrieben oder sie wurden durch neuansässige Lehrer oder Priester aus der Alpenregion in die Banater Ebene verpflanzt. Es könnte aber auch sein, dass sie aus Südtirol über die Beziehungen zu den so genannten Christusschnitzern, die im Banat ihre religiösen Kunstwerke lange Zeit vermarkteten, in die damals südungarische Diözese gelangt sind. An einer Stelle des Pankotaer Autographs, wo es heißt „Bruder, geh du auch mit mir, nimm dein Dudelsack auch mit dir, und Schalmayen auch…“ schrieb der Lehrer zum besseren Verständnis darüber: „die Schalmeien = Rohrpfeife“.

 

Mehrere Autographe Banater Weihnachtslieder sind undatiert und auch der Name des Lehrers oder Kantors, der dieses kleine Kunstwerk komponiert hat, bleibt weiterhin ein Geheimnis. Für viele Kirchengemeinden waren die Weihnachtslieder so wichtig, dass man ein eigenes Gesangbuch dafür verlegt hat. So geschah es 1908 in Neuarad, als im Verlag von Ludwig Mayr ein neues Gesangbuch von Pfarrer Michael Buchecker erschienen ist: Weihnachtsgesänge wie sie aus dem Meßbuche vom Chore gesungen werden. Doch auch dieses Büchlein reichte nicht für alle bekannten Weihnachtslieder. 1925 erschien bei der Arader Zeitung ein Liedblatt mit dem Titel Weihnachtslieder für die h[eilige] Messe. Darauf steht die Bemerkung: „Dieser Liederbogen ist Eigentum der Neuarader Pfarrkirche. Er wird an Weihnachten zum singen ausgeteilt und nachher aufgehoben.“

 

In Karansebesch vervielfältigte man für die Weihnachtsfeier vom 19. Dez. 1929 die bekanntesten Weihnachtslieder in einer Bearbeitung für gemischten Chor: Stille Nacht, heilige Nacht, Hirten auf um Mitternacht, Freut euch ihr Hirten, Schönstes Kindlein, bestes Knäblein, Heiligste Nacht, Auf ihr Hirten, Zu Bethlehem geboren.

 

Die weihnachtlichen Singtraditionen aus Banat wurden von den Deportierten auch weit weg von der Heimat, wenn auch nur in bescheidenem Rahmen, gepflegt. So berichtet eine in den Baragan deportierte Familie am Weihnachtstag 1951 ihren Verwandten im Banat von dieser ungewöhnlichen Weihnachtsfeier: „Der heilige Abend war wohl nicht das, was man so still und seit langem sich gewünscht hat; nicht daheim, beisammen verbrachten wir ihn – wie hier – Ihr dort und dennoch muss ich sagen: Er war schön. Der Neupetscher gemischte Chor beschenkte das Dorf mit einer wundervollen Liedfolge, mit einer aus dem Herzen kommenden tief-innigen Andacht und ein Landsmann aus Neupetsch mit einer traurigen und doch ermunternden Festansprache.“ So ähnlich erlebte auch der Temeswarer Musikpädagoge und Chronist Prof. Josef Brandeisz diese Zeit im Arbeitslager von Târgu Jiu und vermerkt in seinem Tagebuch: „Traurigste Weihnacht meines Lebens!“. Trotzdem probte er dort mit seinem aus Leidensgenossen zusammengestellten Chor Weihnachtslieder sowie die Schubert-Messe Wohin soll ich mich wenden, die am Weihnachtstag vierstimmig gesungen wurde.

 

Pastoralmessen

 

Anders als im ruralen Raum spielte sich das weihnachtliche Singen und Musizieren in den Kirchen der Banater Städte ab. Bedingt durch die musikalischen Möglichkeiten und gefördert von den zahlreichen Musikfreunden wie auch seitens der Kirche, war es in den städtischen Kirchen möglich, auch anspruchsvollere Musik in den Weihnachtsgottesdiensten aufzuführen. So wurden in den Pfarrkirchen von Lugosch, Reschitza, Arad und Temeswar im 19. Jahrhundert die für die Weihnachtsfeiertage komponierten Pastoralmessen gesungen, so jene von Anton Diabelli, Robert Führer, Karl Kempter, Ignaz Reimann oder Max Knjze. Diese für Chor, Soli, Orgel und Orchester komponierten Messen enthielten Themen und musikalische Motive, die an die Pastoralmusik, also Hirtenmusik, der alpenländischen Weihnachtslieder erinnerten. Selbst heute werden diese Messen immer häufiger von den Kirchenchören wieder gesungen.

Auch Banater Kantoren und Regenschori (Chorleiter) komponierten Weihnachtsmessen und Choreinlagen für die Weihnachtsgottesdienste. Wilhelm Franz Speer, Temeswarer Domkapellmeister, schrieb um 1873 eine Weihnachts-Motette für fünfstimmigen gemischten Chor und Streichorchester, Konrad Paul Wusching aus Lugosch schrieb 1864 ein Graduale-Pastorale (Mettenlied), op. 37, für Männerchor und Orgel, Karl Reiter, Leiter des Chores der katholischen Kirche des Temeswarer Stadtteils Mehala, komponierte 1939 seine Weihnachtsmesse für Chor, Soli und Orchester, ebenso schrieben die Kantoren Hans Weisz (Temeswar, Elisabethstadt) und Martin Metz (Lugosch) Chorwerke zu diesem Anlass.

 

Advent- und Weihnachtskonzerte gab es im Banat bereits 1835. So erfahren wir aus einem Programmzettel aus Arad, dass im Jahre 1835 im Dezember drei Advent-Concerte stattgefunden hatten, allerdings nicht in der Kirche, sondern im Saal Zu den drei Königen. Es wurden Kompositionen von Mozart, Henri Herz, Kalliwoda, Carl Maria von Weber, Hummel und Merk aufgeführt, Ausführende waren Professoren des kurz davor gegründeten Arader Konservatoriums.

Die Tradition der Weihnachtskonzerte wurde im 20. Jahrhundert weitergeführt. So fand bereits am ersten Adventsonntag 1936 in der Orawitzaer Pfarrkirche unter der Leitung des damaligen Kaplans Eugen Mersdorf eine Weihnachts-Andacht statt, bei der Werke von Rheinberger, Eccard, Gheorghe Dima, Händel, Schubert und Karg-Elert aufgeführt wurden, an der Orgel war Anton Buchner. Zwischendurch sang die Gemeinde Advents- und Weihnachtslieder.

 

Selbst die atheistische Haltung des rumänischen Staates gegenüber der Kirche – besonders gegenüber der römisch-katholischen Kirche – nach 1945, konnte gegen die Tradition der musikalischen Weihnachtsandachten kaum etwas bewirken. Da regelrechte Weihnachtskonzerte nicht stattfinden durften (die Weihnachtsfeiertage waren in Rumänien bis 1989 offiziell normale Arbeitstage…), musste man diese weihnachtlichen Gesänge und Musikstücke mit einer Messe verbinden. So geschah es fast jährlich in Lugosch, wo am zweiten Weihnachtsfeiertag ein solcher festlich umrahmter musikalischer Gottesdienst gefeiert wurde. Darin fehlten auch nicht die traditionellen deutschen, ungarischen und rumänischen Weihnachtslieder und Colinde und trotz des Arbeitstags, waren die Kirchen überfüllt.

 

Krippenspiele

 

Besonders in den Klosterschulen des Banats haben die Schüler jährlich ein Krippenspiel eingelernt, das man meist in der Kirche (bis 1945 auch im Festsaal der Schule) aufgeführt hat. An der Lugoscher Klosterschule hat man 1890 das „Kleine Weihnachts-Oratorium“ Die Huldigung an der Krippe von Georg Schweninger aufgeführt, das 1887 in Wien verlegt wurde. Um die gleiche Zeit führte man an der Klosterschule in Lippa das Liederspiel Das Weihnachtsfest von Josef Petz (Wien, 1880) auf.

 

Für das Krippenspiel am Deutschen römisch-katholischen Knabengymnasium in Hatzfeld hat man 1940 sämtliche Weihnachtslieder lithographisch vervielfältigt. Es wurden dabei die traditionellen deutschen Weihnachtslieder gesungen, dazwischen auch zwei rumänische Colinde (Colo-n câmp von Franz Hubic und Florile dalbe). Ähnlich war auch das Programm des Krippenspiels am Deutschen römisch-katholischen Lyzeum in Temeswar, nur hier spielte man ein Altdeutsches Christgeburtspiel, verfasst von Rudolf Grosch. So manche Dialoge wurden von den Schülern auf bekannte pastorale Melodien gesungen.

 

Nach 1945 konnten solche Krippenspiele mit Gedichten und Gesängen, wenn überhaupt, nur mehr in Kirchen veranstaltet werden. In vielen Banater Dorfkirchen fanden diese vor der Mette statt. Das Programm eines solchen Krippenspiels vom 24. Dezember 1977 in Josefsdorf ist uns erhalten geblieben. Pater Clemens Zwick bereitete damals mit größter Sorgfalt die Kinder dafür vor. In der Kirche herrschte fast völlige Dunkelheit, nur eine kleine Kerze flackerte vor sich hin und der erste Sprecher rief aus: „Dunkel bedeckte die Erde…“ und es folgten die Zitate aus Jesaja. Dazwischen erklangen Adventslieder, wie Tauet Himmel dem Gerechten oder Maria sei gegrüßet. Erst nach einigen Lesungen und Gesängen erstrahlte das kleine Kirchlein im hellen Licht und der Chor sang das Lied Heiligste Nacht, womit gleichzeitig die Mette begonnen hat. Dieses Lied gehört neben den beiden anderen Hirten auf um Mitternacht und Freut euch, ihr Hirten zu den beliebtesten Banater Weihnachtsliedern, die alljährlich mit größter Hingabe vom Chor und den Gottesdienstbesuchern gesungen wurden. In vielen Gemeinden war es üblich, dass nach der Mette einige Bläser auf den Kirchturm stiegen und von dort aus das Stille Nacht, heilige Nacht erklingen ließen. So sind uns noch die Bläserstimmen dieses Liedes erhalten geblieben, aus denen man in der Gemeinde Guttenbrunn das Weihnachtsfest angestimmt hat.

 

Aus Warjasch ist uns die Partitur von einigen Weihnachtsliedern aus dem Jahre 1850 erhalten geblieben, die u. a. folgende Lieder enthält: Ihr Hirten in den Feldern, Freut euch ihr Hirten, Freu dich beglückte Christenheit. In Jahrmarkt sang man um 1870 das Weihnachtslied Schlaf wohl du Himmelsknabe du mit Orgelbegleitung, die restlichen Lieder der Weihnachtsmesse wurden, wie auch an anderen Festtagen des Jahres, mit „der Musik“, also mit Orchester begleitet. In Reschitza sang man um 1880 das Weihnachtslied Die große Stunde ist gekommen mit Orgelbegleitung wie auch Stille Nacht für Sopran-Solo, Chor und Orgel von Robert Führer. Im selben Manuskript befinden sich auch die Weihnachtslieder Stille Nacht (Gruber) mit deutschem und mit lateinischem (!) Text (Alma nox, tacita nox), Das ist der Tag von Gott gemacht, Zu Bethlehem geboren, O heilige Nacht. In der Kirche zu Darowa sang man außer den traditionellen Gesängen die Weihnachtslieder O selige Nacht, Der Heiland ist geboren, Göttlich Knäblein möchte dich lieben.

 

Dass das Repertoire von Advents- und Weihnachtsliedern der Banater Deutschen äußerst umfangreich war, beweisen die vielen Liedern die man in die Gesangbücher aufgenommen hat. So finden wir in dem in Arad 1910 herausgegebenen Christkatholischen Erbauungsbuch in Gebeten und Gesängen von Pfarrer Michael Seitz und Kantorlehrer Johann Weber aus Schöndorf 17 Advents- und 33 Weihnachtslieder, u. a. auch die alpenländischen Weihnachtslieder aus Pankota.

 

In den Anhang für Rumänien des Gesangbuchs Gotteslob wurden 1978 nur drei Weihnachtslieder aufgenommen: Freut euch, ihr Hirten, Ehre sei (aus dem Ungarischen übersetzt) und Auf ihr Hirten. Der größte Teil des so umfangreichen Schatzes Banater deutscher Weihnachtslieder ist heute in Vergessenheit geraten. Diese sind nur noch in den geretteten wertvollen handschriftlichen Sammlungen von Kantoren und Priestern zu finden… und in den Herzen vieler Banater Schwaben irgendwo auf dieser Welt, die diese Lieder, damals wie heute, „alle Jahre wieder“ gerne zu Weihnachten singen.

 

 

Copyright © by Dr. Franz Metz, München 2007

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